1984

  

  
  

  
Mit der Einführung der 11er Serie standen Aussteuerungsmesser im Rundfunkstandardkassettenformat 40 x 190 mm mit unterschiedlicher Ausstattung zur Verfügung. Neben einer reinen Spitzenpegel-Anzeige gab es auch Geräte mit zusätzlichem Spitzenwertspeicher, zuschaltbarer +20 dB Verstärkung und eingebautem Korrelationsgradmesser zur Kontrolle der Phasenbeziehung zwischen den angezeigten Kanälen.
Allen gemeinsam waren die in einem Gas-Plasma-Display erzeugten Leuchtbalken mit 201 Segmente auf 127 mm Skalenweg bzw. 301 Segmente auf 150 mm Skalenweg, die eine äußerst präzise Anzeige des gemessenen Signalwertes ermöglichten. Die Messbereiche der horizontalen und vertikalen Sandwichskalen folgten der DIN 45406, wurden aber auch erweitert. Später kamen Modelle mit British-IIa- und Nordic-N9-Skalierung hinzu.

Das Bild zeigt ein 1109 mit erweiterter horizontaler DIN-Skala (301 Segmente, Messbereich -50 bis +10 dB).